"Ohne Wasser merkt Euch das ...

wär unsre Welt ein leeres Fass"  -  so heißt es unter anderem im Lied "Der Wasserträger".
Auch für uns als Feuerwehr ist Wasser im Brandfall das
Löschmittel Nummer 1
.
Auf den Bau und den Erhalt von Löschteichen und anderen Löschwasserentnahmestellen wurde in den vergangenen Jahrzehnten ...

Rückstau am Spreewehr

Spreewehr mit Gaststätte Grenzschänke

Einsatzübung im Mitteldorf mit Wasserentnahmestelle am Spreewehr

unsererseits besonderes Augenmerk gelegt.
Umso verwunderter mußten wir nun feststellen, dass das natürliche Wasserreservoir für unser Mitteldorf, der Rückstau am Spreewehr, durch Rückbau des Wehres auf Beschluß der Landestalsperrenverwaltung verschwinden soll.
Nicht nur die Gemüter der Friedersdorfer Einwohner erhitzen sich bei dem Gedanken, dass das über Jahrhunderte zum Ort gehörende Spreewehr eines Tages nicht mehr da sein soll. Auch bei unseren Feuerwehrkameraden stößt das "Vorhaben" auf Unverständnis.
Unser Ortswehrleiter hat den Standpunkt der Feuerwehr in einem Interview in der Sächsischen Zeitung am 15. März auf Seite 16 unmißverständlich dargelegt. Dass der Rückstau des Wehres eine wichtige Löschwasser-Reserve bei einem eventuellen Brand im Mitteldorf bis hin zum Viebig darstellt, ist wohl nicht von der Hand zu weisen.

Eigentlich wollten wir den Wortlaut des Interviews als Zeitungsausschnitt in Form einer selbsterstellten PDF-Datei an diesen Artikel anhängen.
Da jedoch die Sächsische Zeitung für die Veröffentlichung des Artikels auf unserer Website 95,00 Euro für Bearbeitung und Text- und Fotohonorar verlangt, mußten wir leider darauf verzichten.

Was würde wohl die Sächsische Zeitung mit ihren Textautoren und Fotografen schreiben, wenn alle Hilfeleistungen der Feuerwehren von den Bürgern bezahlt werden müssten?

 


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